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 "Jüdische Traditionen und Feste".

Der höchste jüdische Feiertag ist Jom Kippur - der Versöhnungstag.

 

 

Die zehn Tage zwischen Rosch-ha-Schana und Jom Kippur werden als Tage der Umkehr bezeichnet. Wir erinnern uns: Am Neujahrsfest (Rosch-ha-Schana) gehen wir in uns und suchen unsere Sünden die wir begangen haben.

Jom Kippur ist der höchste jüdische Feiertag. Er ist der Tag der Versöhnung.

Versöhnung bedeutet nicht vergessen, nicht ungeschehen machen. Versöhnung bedeutet, auf Rache verzichten und zu versuchen trotz allem was geschehen ist den weiteren Weg gemeinsam gehen zu wollen. Das geht nur, wenn man die Tat eingesteht, sie bereut und sein Verhalten ändert und wenn möglich alles wieder gut macht. Weiter geht es unter folgendem Link: http://www.myheimat.de/linz-am-rhein/gedanken/der-hoechste-juedische-feiertag-ist-jom-kippur-der-versoehnungstag-d181898.html

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Das jüdische Fest Simchat Thora

 
 

Am Tag nach Sukkot (Laubhüttenfest) wird in der Synagoge Simchat Tora gefeiert. Bei diesem Fest gedenken die Juden der Übergabe der Gesetzestafeln am Berg Sinai von G-tt an Mose. Die Tora (fünf Bücher Mose) wird im Laufe des Jahres in jeweils einem Abschnitt am wöchentlichen Shabbat in der Synagoge gelesen. An diesem Tag wird dieser Zyklus beendet, der letzte Abschnitt wird gelesen und es wird danach sofort wieder von vorn begonnen. Alle Torarollen der Synagoge werden aus dem Toraschrein herausgenommen, sie werden geschmückt und mit Gesang und Tanz siebenmal durch die Synagoge getragen. Besonders in Israel hat es sich eingebürgert die Feiern mit musikalischen Darbietungen zu krönen. In den Höfen der Synagogen und auf größeren Plätzen spielen Kapellen, es wird zu Tanz und Gesang gebeten.

Damit sind die großen Feste im Monat Tischti beendet. Den Juden ist bewusst geworden: „dass nichts über uns ist, außer dem Heiligen, gelobt sei ER! Dass wir in niemandes Hand, außer in der Hand des Ewigen, gelobt sei ER“!  

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Am ersten und zweiten Tag des Monats Tischri (September/Oktober) ist das jüdische Neujahrsfest, welches auch der Tag der Schöpfung genannt wird.

Im Gegensatz zu den anderen jüdischen Festen sind die Feiertage Rosch ha-Schana und Jom Kippur nicht auf ein historisches Ereignis zurückzuführen. Es sind rein religiöse Feste, bei denen G-tt gefeiert wird. An diesen Tagen steht Moral, Erforschung des Gewissens, Spiritualität und Heiligkeit im Vordergrund. Jeder geht in sich und prüft sein Gewissen. Alle beten um Vergebung ihrer Sünden. Jedoch treten die Juden voller Zuversicht ins neue Jahr, denn sie wissen, dass rechtzeitig Buße getan, man auf G-ttes Barmherzigkeit bauen kann. Die Hoffnung auf eine glückliche Zukunft hat jeder. Kehrt sich der Gläubige rechtzeitig von seinen Sünden ab, wird ihm der Herr seine Schuld vergeben.

Hier geht es weiter:  rosch-ha-schana-das-juedische-neujahrsfest

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Der Shabbat beginnt wie alle jüdischen Feste am Vorabend und endet Samstagabend sobald drei Sterne am Himmel erscheinen. Er wird in der Familie und in der Synagoge gefeiert. Der Shabbat ist ein Tag an dem nicht gearbeitet werden darf. Er ist ein Tag der Ruhe.....

Lesen sie bitte unter folgendem Link weiter: wie-begehen-die-juden-den-shabbat

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Am Sonntag, dem 31. Mai 2009 war es wieder soweit. Der Frauenclub „Bereschit“ der jüdischen Gemeinde in Koblenz hatte eingeladen zu einem Konzert anlässlich des Schawuoth-Festes. Mitten im Saal stand ein schön gedeckter Tisch mit den sieben Erstlingsfrüchten. Der Chor des Frauenclubs sang hebräische Lieder und symbolisch wurde die Gesetzestafel am Berg Sinai entgegengenommen. Das Fest war perfekt organisiert und die wunderbaren Stimmen der Sängerinnen verzauberten die Zuhörer im vollbesetzten Saal der Synagoge in Koblenz........

Lesen Sie weiter die kleine Erzählung und Erklärung von Gisela Görgens unter folgendem Link: schawuoth-feier-in-koblenz

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Direkt nach dem Krieg gab es kaum noch Juden in Koblenz. Die franz. Besatzung hat aus der ehemaligen Leichenhalle am jüdischen Friedhof eine kleine Synagoge gebaut. In den 70er Jahren kam dann noch ein kleiner Saal hinzu.
Seit den 90er Jahren ist die jüdische Gemeinde angewachsen auf fast 1000 Personen durch Zuwanderung aus dem Osten. Natürlich fasst weder die Synagoge noch der Versammlungssaal die größere Menge an Gläubigen.
Vor ca. einem Jahr hat die Gemeinde einen neuen Kantor bekommen. Er kam direkt aus Israel nach Koblenz und ist über 2 m „hoch“.
Bei jedem Fest herrscht zuerst mal ein liebenswertes Chaos bei der, im Anschluss an den Besuch des Gottesdienstes, stattfindenden Feier im Saal der Synagoge. ..........

Eine kleine Geschichte von einer Chanukkafeier bei der jüdischen Gemeinde in Koblenz. Verfasst von Gisela Görgens finden Sie unter folgendem Link:  Chanukka-Feier in Koblenz 21.12.2008

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Ein jüdischer Junge wird ab seinem 13. Lebensjahr ein vollwertiges Mitglied der jüdischen Gemeinde. Er gehört nun zu den Erwachsenen, den Männern. Er darf aus der Thora (die 5 Bücher Mose) vorlesen und kann mit neun anderen Männern den Minjan (Gebetskreis) bilden. Ab der Bar Mitzwa, ist der jüdische Junge für sein Handeln selbst verantwortlich. Beim Morgengebet an den Wochentagen kann auch er nun den Teffilin (Gebetsriemen) und den Tallit (Gebetsmantel) tragen. Genauso muss er ab diesem Tag die Gesetze der Thora ausnahmslos beachten und ehren. .........

Was ist Bar Mitzwa? Sie erfahren es durch folgende Geschichte von Gisela Görgens. Die Bilder stammen von E C, Jerusalem. Bitte lesen Sie unter folgendem Link: bar-mitzwa-an-der-klagemauer-in-jerusalem

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Während unserer Zeit in Israel wurde dort das Laubhüttenfest (hebr. Sukkot, jiddisch Sukkes) gefeiert. Einige Male wurde mir hier die Frage gestellt, was das eigentlich sei. Ich habe beschlossen, deswegen einen eigenen themenbezogenen Beitrag zu machen. .....

Unter dem folgenden Link finden Sie eine wunderbare Geschichte von Detlev Müller über das Laubhüttenfest. Im Übrigen lohnt es sich seine Berichte über seine Israelreise zu lesen.  laubhuettenfest-was-ist-das/